Die Möglichkeiten sind vielfältig!
Einsteiger sehen den Wald vor lauter Bäumen nicht und sind völlig überfordert. Schließlich handelt es sich um keine kleine Investition, und diese sollte gut bedacht sein.
Doch beschäftigt ihr euch nur kurz mit der Materie wird vieles schnell klarer werden. Je nach den eigenen Bedürfnissen findet man schnell die optimale Lösung. Wichtige Grundsatzfragen sind folgende:
- Auf welchem Wasser bin ich meistens mit dem SUP Board unterwegs?
- Was möchte ich auf dem Wasser machen – Touren oder Sport bis hin zum Training?
- Habe ich einen festen Standort oder muss ich das Board oft transportieren?
Darüber hinaus ist Körpergröße, Gewicht und Fahrkönnen entscheidend. Einsteiger und schwere Personen benötigen breite und flache Bretter, erfahrenen Paddler eher schmale Bretter.
Eine Einteilung der SUP Boardtypen nach Einsatzbereich:
Boardmaterialien
Umso leichter das Board, desto höher die Leistung und auch der Preis. Die Robustheit nimmt gleichzeitig meist ab.
Hergestellt werden Boards grundsätzlich aus PE (Polyethylen), aus AST/ASA (Witterungsbeständiger Kunststoff Acrylnitril-Styrol-Acrylester als Außenschicht), Epoxy (Harz) oder Karbon.
Die aufblasbaren Inflatable SUP Boards, wie wir sie auch hauptsächlich verwenden, stellen eine Besonderheit dar. Sie sind mehr als Gummischlauchboote. Mit 12-15 psi Druck (max. 1 Bar) sind sie aufgrund des Dropstich-Verfahrens, das heißt Verbindungsfasern zwischen Ober- und Unterseite, fast so steif wie feste Bretter. Natürlich varriiert die Steifigkeit, das zugehörige Gewicht und die Robustheit je nach Hersteller. Sie lassen sich zusammenrollen, passen in einen 60 Liter Rucksack, wiegen zwischen 12-15 kg (Kinderboards nur ca. 8 kg), sind sehr robust und lassen sich recht einfach reparieren. Vor allem der Transportvorteil lädt gerade dazu ein auch entfernte, abgelegene Spots zu entdecken.